Es begab sich am Sonntag, dass unser Versuch, einen 12tel-Blick 2018 zu starten, vorerst scheiterte. Und zwar – wie sollte es auch anders sein – an meinen Wurfkünsten. Aber darum soll es in dieser Wolpertinger Heldenkunde gar nicht gehen, sondern vielmehr um das, was darauf folgte. „Heldenkunde“ weiterlesen
Kategorie: Alltägliches
Schnee – Ein Zwiegespräch
Rumo: Es könnte hier langsam echt mal schneien.
Ich: Hat es doch schonmal, weißt Du noch, zwei Wochen vor Weihnachten oder so. Da lag zwei Stunden lang Schnee.
Rumo: Das zählt ja wohl überhaupt nicht.
Ich: Hm.
Rumo: Ich! Will! Schnee! „Schnee – Ein Zwiegespräch“ weiterlesen
Spiel mit den Schmuddelkindern
Der Labrador als solcher ist ja selbstreinigend. Habe ich mal gelesen und das stimmt auch: Überlässt man einen schmutzigen Labbi eine Weile sich selbst, ist er irgendwann wieder sauber.
Praktisch, könnte man meinen. Nur verschwindet Materie ja nicht einfach so und bloß, weil sie sich nicht mehr im Hundefell befindet, bedeutet das noch nicht, dass man keinen Ärger mehr mit ihr hat. Sie befindet sich dann nämlich in der Wohnung.
Rumo und ich sind Experten in Sachen Dreckaufnahme und Dreckbeseitigung. Ersteres wird vom Wolpertinger sehr enthusiastisch zelebriert, Zweiteres von uns beiden mit etwas weniger Begeisterung. „Spiel mit den Schmuddelkindern“ weiterlesen
Der Stadtwauz und der Landwauz
Seit ich Hundebesitzerin bin und mich im Internet und im realen Leben mit anderen Hundebesitzern auseinandersetze, wird vieles, das ich bislang für reine Geschmacks- oder Ermessenssache gehalten habe plötzlich zu einer Frage der Moral. Wenn man nicht aufpasst, ist man nach einer Äußerung über persönliche Vorlieben nicht mehr ein Mensch, der dieses oder jenes mag oder nicht mag, sondern entweder ein guter oder schlechter Hundehalter respektive ein guter oder schlechter Mensch. „Der Stadtwauz und der Landwauz“ weiterlesen
Unmoralische Angebote
Es ist schon eine ganze Weile her, da saß ich mit Rumo im Zug und die Leute neben uns fanden ihn gut. Es wurde drüber geredet, wie hübsch und brav er doch sei, was er für eine schöne Farbe habe und wie lieb er gucke. Ist für mich natürlich völlig nachvollziehbar, ich will ja nicht so tun, als fände ich ihn nicht weltklassenspitze. Womit ich allerdings nicht gerechnet habe, war das, was danach kam. „Unmoralische Angebote“ weiterlesen
Schubladen
Heute Morgen wurde ich wieder gefragt, ob Rumo so richtig schlimm sei. Also wörtlich: Ist der so richtig schlimm? Ich guckte ein bisschen wie ein Auto und dann meinen (zugegeben) hüpfenden und springenden Wolpertinger an, der volle Kanone zu den beiden Hunden der Fragenden wollte, um mal deren Hinterteile auszuchecken.
SITZ! Nein, wie meinen Sie schlimm? Naja, weil ich ihn immer nicht zu den Hunden ließe und immer ausweichen würde, dabei wolle mein Hund doch zu den anderen Hunden Hallo sagen.
Mir schossen verschiedene Möglichkeiten durch den Kopf: „Schubladen“ weiterlesen
Schnuffelwuffelpuffel
Wir sind total rationale Menschen. Wir wissen: Spitznamen und Verniedlichungen sind total albern und sorgen dafür, dass man zu viel auf einen Hund einredet und der eigentliche Name des Hundes in den Hintergrund tritt.
Da ist es ja klar, dass wir unseren eineinhalb jährigen Rumo-Rüden niemals Welpe, Welpchen, Welpi oder Welpentier nennen würden. Er würde sich ja gar nicht angesprochen fühlen! „Schnuffelwuffelpuffel“ weiterlesen
12tel-Blick im Februar
Heute Morgen sind wir losgezogen, um das zweite Foto unseres neuen 12tel-Blicks zu schießen. Die Februarsonne schafft es noch nicht so ganz durch die Bäume, der Schnee ist weg, der Matsch ist tief, aber es hat Spaß gemacht.
Vor allem hatten wir eigentlich gedacht, diese Reihe werde schwieriger zu fotografieren als die letzte, aber es hat sich herausgestellt, dass es sogar ein bisschen einfacher ist. „12tel-Blick im Februar“ weiterlesen